Solistenportraits

Markus Volpert studierte in Graz bei Wolfgang Gamerith, sein Solistendiplom mit Auszeichnung erwarb der Bariton bei Kurt Widmer in Basel. Seine stimmliche Ausbildung rundete er in Meisterkursen und Unterricht bei Elisabeth Schwarzkopf, Thomas Quasthoff, Magreet Honig und anderen ab. Er ist Preisträger und Gewinner verschiedener Wettbewerbe. Seine Erfahrung als Konzertsänger erwarb sich der Bariton in der Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten, beispielsweise, René Jacobs, Hans Christoph Rademann und Andrés Orozco-Estrada. Er konzertiert mit renommierten Originalklang-Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin,

dem L ́Orfeo Barockorchester und dem Freiburger Barockorchester sowie zahlreichen namhaften philharmonischen und symphonischen Orchestern. Markus Volpert war in den Opernhäusern in Zürich, Basel und Magdeburg, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und wiederholt bei freien Produktionen auf der Bühne zu Gast. Die kammermusikalische Betätigung als Liedsänger rundet das künstlerische Schaffen des Baritons ab. Das breit gefächerte Repertoire von Markus Volpert wird durch eine Vielzahl von Radio/Fernsehmitschnitten und CD/DVD-Produktionen dokumentiert.


Mélanie Adami sammelte erste Bühnenerfahrungen am Theater St. Gallen als Mitglied des hauseigenen Opernchores. Bereits während des Studiums an der Zürcher Hochschule der Künste wirkte sie in verschiedenen Opernproduktionen und Konzerten als Solistin mit. Im Herbst 2002 debütierte sie als Frasquita in der Oper „Carmen“ am Luzerner Theater. Mélanie Adami erhielt Preise des Migros-Genossenschafts-Bundes und der Ernst Göhner Stiftung und erlangte im Juni 2004 den Master in Performing Arts an der Zürcher Hochschule der Künste. Zwischen 2009 und 2015 stand Mélanie

Adami am Theater Arth als Metella „Pariser Leben“, Saffi „Der Zigeunerbaron“, Hanna Glawari „Die lustige Witwe“, Steffi Oberfeldner „Saison in Salzburg“ und Rosalinde „Die Fledermaus“ in mehr als 140 Aufführungen auf der Bühne. Im Konzertfach hört man Mélanie Adami sowohl in den grossen Werken der Klassik und Romantik, wie auch in Konzertprogrammen unterschiedlichster Stile und Formationen. Weitere Informationen über das umfangreiche künstlerische Schaffen von Mélanie Adami unter www.melanieadami.com


Cristina Marton ist eine sensible Künstlerpersönlichkeit, die durch den Gewinn zahlreicher wichtiger Wettbewerbspreise auf sich aufmerksam machte. Ihre internationale Konzerttätigkeit umfasst Auftritte als Kammermusikerin und als Solistin in Klavierabenden und mit namhaften Dirigenten und Orchestern. Besondere Höhepunkte in den letzten Jahren waren mehrere Auftritte als Klavierduopartnerin von Martha Argerich auf internationale Festivals in Südamerika, Asien und Europa. Bei EMI Classics erschienen zwei Aufnahmen des Klavierduos Martha Argerich & Cristina Marton live bei dem Progetto Martha Argerich in Lugano (2009 und 2011).

Die gebürtige Rumänin lebt seit 1990 in Deutschland, ihre Lehrer waren Robert Schrodt , Arnulf von Arnim und Georg Sava an der Hochschule für Musik „H. Eisler“ in Berlin, außerdem arbeitete sie mit Christian Zacharias, Leon Fleisher, Dimitry Bashkirov, Stephen Kovacevich, Gyorgy Sebok, Bruno Leonardo Gelber, Martha Argerich, Andras Schiff, Radu Lupu und Alfred Brendel.

Sie ist Preisträgerin des „Artur Schnabel“ Wettbewerbs Berlin, des „Geza Anda“ Wettbewerbs Zürich, des „Martha Argerich“ Wettbewerbs in Buenos Aires, des „Clara Schumann“ Wettbewerbs Düsseldorf und des Salzburger Mozart Wettbewerbs. Im Klavierduo mit Aglaia Bätzner gewann Cristina Marton den Murray Dranoff Two Piano Competition, Miami/USA, sowie den Kammermusikwettbewerb in Caltanisseta/Italien.

Cristina Marton trat u.a. mit dem Orchester der Oper Zürich, dem Orquesta del Teatro Colón in Buenos Aires, den Düsseldorfer Sinfonikern, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Württembergischen Kammerorchester, dem Polnischen Kammerorchester, der Hong Kong Sinfonietta und dem Orchestra della Radio Svizzera-Italiana auf, unter Dirigenten wie Sandor Vegh, James Judd, Dennis Russel Davies, Christoph Poppen und Jörg Färber.

Sie gastierte in Konzertsälen wie dem Berliner Konzerthaus, Berliner Philharmonie, Münchner Herkulessaal, Teatro Colón in Buenos Aires, Stuttgarter Liederhalle, Frankfurter Alte Oper, Mozarteum Salzburg, Opernhaus Zürich, Tonhalle Düsseldorf, Taipei National Hall, Auditorio Nacional de Madrid, Playhouse Theater Edinburgh, Theatre de la Ville Paris, BAM Theater New York und Warschauer Philharmonie.

Seit April 2004 arbeitet Cristina Marton zusammen mit der Choreographin Sasha Waltz und ihrer Compagnie in der erfolgreichen Produktion „Impromptus“ mit weltweiten Gastspielen u. a. in Paris, New York, Moskau, Stockholm, Oslo, Rom, etc.

Cristina Marton unterrichtet an der Jugendmusikschule Singen und am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.


Paolo Vignoli wurde als Sohn italienischer Eltern in Zürich geboren. Nach dem Studium von Germanistik, italienischer Literatur und Musikwissenschaft widmete er sich gänzlich der Musik und studierte Sologesang in Winterthur, Bern und London. Es begann eine rege Tätigkeit als lyrischer Tenor in Oratorium und Oper mit Tourneen in ganz Europa, Israel, Ägypten und im asiatischen Raum.

 

Sein breites Repertoire umfasst auch Radio- und CD-Aufnahmen von der Renaissance bis zur Moderne. Daneben ist er gefragter Tenorsolist an Festspielen, z.B. in Zürich, Prag und Luzern. Paolo Vignoli war bereits mehrfach Leiter musikalischer Großanlässe in der Schweiz und war und ist Dirigent mehrerer Chöre: Chor Kultur und Volk Basel (2001-2010), Chor 50 Basel (2004-2010), SoFa-Chor Zürich (seit 2002), Männerchor Eintracht Flawil (seit 2010) und alpha-cappella, Chor der ZHAW (seit 2008).

Bei seinen Produktionen geht es Paolo Vignoli stets um die Vermittlung der Musik verschiedenster Herkunft und Stilrichtungen. Es geht ihm dabei um das Heranführen an und die Überwindung von Grenzen.

 

In seinem Verständnis ist Musik nie die Insel, sondern immer das Meer. Seit 2006 geht Paolo Vignoli auch wieder vermehrt engagierter pädagogischer Tätigkeit und der Vermittlung in musikalischen Projekten nach, unter anderem im Rahmen von ‚superar’, einem europaweiten Projekt, das Schülern von sieben bis zwölf Jahren intensiven Unterricht in Gesang, Tanz und Instrumentalmusik unter professioneller Leitung ermöglicht. Musik kann und wird bewegen, ist seine feste Überzeugung.


Steven Mead gehört zu den weltbesten Euphoniumspielern. Seine bahnbrechende Arbeit mit diesem Instrument hat ihm weltweite Anerkennung verschafft. Außerdem ist er wohl der meistgereiste Solist in der Geschichte dieses Blasinstrumentes und gilt als Wegbereiter für neue Spieltechniken und Literatur. Durch seine Lehrtätigkeit an den gefragtesten Musikbildungsstätten von England prägt er auch die zukünftigen virtuosen in diesem Fach.

 

Steven Mead ist in der Blechbläser-Szene sehr gefragt. Nach einer erfolgreichen Karriere bei den besten britischen Brass Bands und als ganztägiger Musikdozent ist Steven Mead jetzt schon seit etwa zwölf Jahren hauptberuflicher Euphoniumsolist. Der reiche Schatz an gesammelten Erfahrungen hat ihn zu einem Musiker gemacht, der mit seinem Publikum zu kommunizieren weiß.

 

Er hat die Fähigkeit, immer wieder Tausende von Menschen für den wundervollen Klang des Euphoniums zu gewinnen. Aber es sind nicht nur der Klang und die Musikalität, die Steven Mead auszeichnen. Auch seine Virtuosität versetzt die Menschen in bewunderndes Erstaunen.

 

Steven Mead kommt ursprünglich aus Bournemouth an der Südküste Englands; heute lebt er in Mittelengland. Im Jahre 1982 schloss er sein Studium an der Bristol University ab. Von seinen ersten Unterrichtsstunden bei der Salvation Army Band in Boscombe an entwickelte er eine große Liebe zum Euphonium. Er arbeitete unermüdlich auf sein Ziel, Berufssolist zu werden, hin . In der Brass-Band-Szene war Steven Mead in einigen der besten britischen Brass Bands erster Euphoniumspieler, zum Beispiel in der Desford Colliery Band (I 983-1989) und in der CWS (Glasgow) Band (1996 Britischer Meister). Doch nicht nur in England, auch in den Vereinigten Staaten ist Steven Mead musikalisch tätig. Er ist erster Euphoniumspieler in der bedeutendsten Brass Band Nordamerikas, der professionellen Brass Band of Battle Creek.

Am Anfang seiner Karriere standen seine Fernseherfolge: Er gewann zweimal einen Solistenpreis im BBC Best of Brass-Wettbewerb (1983,1985). Für Steven Mead sind aller guten Dinge zwei (er und seine Frau Tracey haben auch zwei Kinder): Er hat auch zweimal das Euphonium Player of the Year Award (1986 und 1983) erworben. In den vergangenen fünfzehn Jahren reiste Steven Mead dank seiner Solokarriere für seine Auftritte in den großen Konzertsälen mit angesehenen Bläserensembles viele Male um die Welt. Er besuchte auch die wichtigsten Konservatorien in Tokio, Moskau, Brüssel, Valencia und Oslo. Ein weiterer bemerkenswerter Auftritt stellte sein Recital an der Royal Acaderny of Music in London im Februar 1989 dar.

 

Im Jahre 1991 gründete er das British Tuba Quartet (zwei Euphonien und zwei Tuben), das sich seitdem wegen seiner künstlerischen Qualitäten und seiner Technik weltweite Anerkennung erworben hat. Die verschiedenen Aufnahmen des BTQ zeugen von der Qualität und dem weiten Repertoire des Quartetts. In seiner Begeisterung, den allgemeinen Erfolg des tiefen Blechs weiter zu verstärken, war Steven Mead kunstverständiger Direktor der drei Nationalen Tuba/Euphoniurnkongresse, die in Großbritannien abgehalten worden sind.

 

Im Herbst dieses Jahr wird Steven Mead nach seinen Auftritten in der Schweiz, Singapur, Frankreich, England, Russland und Italien am Sonntag, 26. Oktober, bei einem Konzert mit dem Sinfonischen Blasorchester Stockach unter der Leitung von Musikdirektor Helmut Hubov zu hören sein.

 

Mehr Infos zu Steven Mead unter: www.euphonium.net


Theresa Plut wurde in Vancouver, Kanada, geboren. Sie erhielt ihre musikalische Ausbildung zuerst als Pianistin am Royal Conservatory of Music of Toronto, wo sie mit dem ARCT in Performance Diplom abschloss.

 

Neben dem Klavierstudium studierte sie Gesang bei Marisa Gaetanne in Vancouver und danach bei Lucille Evans an der McGill University in Montréal.

 

Sie besuchte Meister- und Interpretationskurse u.a bei Richard Miller, Edith Wiens und Jill Feldman.

 

2001 gewann sie den 2. Preis beim Internationalen Belcanto-Wettbewerb und wurde 2002 Gewinnerin des Migros-Stipendium-Wettbewerbs. Theresa Plut sang im gleichen Jahr die Sopran-Partie von Honegger´s “Roi David” im KKL (Luzern). Ferner trat sie als Solistin mit dem Vancouver Symphony Orchestra, mit dem Luzerner Kammerorchester und dem Bach Kollegium Zürich im Grossmünster auf.

 

Im Juni 2003 schloss sie Ihre Gesangsausbildung an der Musikhochschule Zürich mit dem Konzertreifediplom ab.


Alexander Bührer lernte Klarinette an der Musikschule Radolfzell, studierte Saxophon an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart und absolvierte dort sein Solistenexamen.

 

Bührer wurde von namhaften Orchestern, unter anderem dem Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks, dem Radiosinfonieorchester Stuttgart, der Württembergischen und der Südwestdeutschen Philharmonie verpflichtet. Auch als Solist war er in großen Orchestern tätig.

Vom Hessischen Rundfunk wurde seine CD „Klassische Musik für Saxophon“ als CD des Monats vorgestellt.

 

Alexander Bührer unterrichtete zwischen 1985 und 1996 an der Musikschule Radolfzell und ist derzeit an den Musikschulen Konstanz und Kreuzlingen tätig.


Ursula Wichert wurde 1974 in Bissingen/Teck geboren. Von 1988-1994 erhielt sie Posaunenunterricht bei Enrique Crespo (Soloposaunist im Rundfunksinfonieorchester Stuttgart). In den Jahren 1987, 1989-1990 war sie jeweils Bundespreissiegerin im Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Solowertung und 1988 in der Gruppenwertung.

 

Ursula Wichert war Mitglied im Landesjugendorchester Baden-Württemberg (1986) und im Bundesjugendorchester (1993-1994). Darüber hinaus betätigte sie sich als Aushilfe im Deutschen Jugendorchester (1994) und im Sinfonieorchester der Stadt Baden-Baden (1996).

Von 1994-1997 studierte sie Posaune bei Prof. Branimir Slokar an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau. Während dieser Zeit trat Ursula Wichert mehrfach mit dem Slokar-Posaunenquartett auf.

 

Seit dem Jahr 2000 unterrichtet sie an der Musikschule Möhringen bei Stuttgart.

 


Seit 2002 ist Kyoko Tanino stellvertretende Konzertmeisterin bei der Südwestdeutschen Philharmonie. Sie stammt ausTokio und absolvierte dort ihre musikalische Ausbildung an der staatlichen Hochschule für Musik Nach dem Diplom 1992 vertrat sie bei einigen Orchestern die Konzertmeister und war Mitglied des NHK-Rundfunkorchesters in Tokio.

 

Anfang der Neunziger Jahre besuchte sie Meisterkurse, unter anderem bei den Professoren Tretjakov und Bron. Vor fünf Jahren bekam sie ein Stipendium der “Affinis Kunst-Stiftung” und studierte bei Stefan Wagner, dem Konzertmeister des NDR-Symphonieorchesters in Hamburg.

Kyoko Tanino ist neben ihrer Orchesterarbeit auch solistisch tätig, so hat sie unlängst mit dem Jungen Kammerorchester Konstanz Vivaldis »Vier Jahreszeiten« auf CD eingespielt. Außerdem ist sie Mitglied in verschiedenen hochkarätigen Kammermusikensembles.

 


Anne Jelle Visser ist seit 1999 Solotubist im Orchester der Oper Zürich. Davor war der Niederländer in derselben Position im Nordholländischen Philharmonischen Orchester tätig.

 

Als Solist mit Orchester und im Rezital trat er bereits auf allen Kontinenten auf und nahm an unzählichen Brass-Conferences teil.

Zusätzlich unterichtet Anne Jelle an der Zürcher Hochschule der Künste, an der Hochschule für Musik in Detmold und gibt weltweit Meisterkurse.

 

Zusammen mit dem Portugisischen Tubisten Sergio Carolino formt Anne Jelle das Ensemble "2 tubas & Friends". Anne Jelle Visser ist Yamaha Artist.

 


Nach ihrer Gesangsausbildung in Zürich schloss sie das Opernstudium am Konservatorium in Biel mit Auszeichnung ab. Internationale Meisterkurse bei Grössen wie S. Jurinac, E. Haefliger, K. Widmer und S. Geszty dienten ihrer Weiterbildung.

 

Es folgten Auftritte in Konzerten, Opern, Operetten und Musicals in der Schweiz, Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, Tschechien und Ukraine, sowie in TV und Rundfunk. Tragende Rollen in „Hoffmanns Erzählungen“, „Carmen“, „Don Pasquale“, „Hänsel und Gretel“, „Entführung aus dem Serail“, „Lustige Witwe“, Gräfin Mariza“, „Die Fledermaus“, „My Fair Lady“, „The Fantasticks“ , „Melissa“, „Dracula“ „Space Dream Saga ll Mystarium sind nur ein Teil ihres grossen Repertoires.

 

Zudem ist die charismatische Sängerin Andrea Viaricci eine gefragte Oratoriensängerin im In- und Ausland. Sie sang Werke wie „ Der Messias“, „Krönungsmesse“, „Die Schöpfung“, Motette „Exsultate jubilate“ und viele mehr. Bei der Eröffnungsfeier des 200 jährigen Kantonalfestes St. Gallen wurde sie für den Sopranpart des Oratoriums „Christus am Oelberg“ in der Kathedrale engagiert.

 

Mehr Infos zu Andrea Viaricci: www.viaricci.com


Sonja Lena Schmid studierte Cello und Kammermusik in Hamburg, Amsterdam und Den Haag als „Huygens“-Stipendiatin der niederländischen Regierung sowie mit dem „ZEIT“-Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben. Sie wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter der 1. Preis beim Wettbewerb „Elise Meyer“, der 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb „Charles Hennen“, Niederlande, und ein Sonderpreis beim Internationalen Wettbewerb „Schubert und die Moderne“ in Graz für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes. 2006 wurde sie für das niederländische „Toptalent“- Programm ausgewählt und in die Förderung der Villa Musica aufgenommen. Aktuell absolviert sie ein Aufbaustudium bei Prof. Troels Svane an der Musikhochschule Lübeck.

Als Kammermusikerin ist sie in verschiedenen Formationen bei namhaften Festivals zu Gast, wie Festival Aix-en-provence, Schleswig-HolsteinMusikfestival, Festspiele Mecklenburg Vorpommern uva. Mit der Geigerin Sophie Heinrich musiziert sie seit Jahren regelmässig zusammen. Seit 2007 ist Sonja Lena Schmid Cellistin des Ensemble Intégrales, welches sich der Musik zeitgenössischer Komponisten widmet.

 

Ihr besonderes Interesse gilt der Verbindung von Musik und Theater: Sie wirkte unter anderem in Produktionen für das Hamburger Thalia Theater und für die Biennale München mit und tritt mit der Musikkabarett-Formation „Salut Salon“ auf.


Die im Landkreis Konstanz geborene Tamara Dorothea Reichle absolvierte ihre Gesangs-, Tanz- und Schauspielausbildung an der stage school of music, dance and drama Hamburg, an der International theatre academy Stuttgart und der Musical Academy sowie bei privaten Rollen- und Gesangslehrern. Insbesondere Thomas Schulz (Phantom der Oper), Pari Samar (Oper Frankfurt/Sydney und Maria Rehm („Nachtigal vom Bodensee“, Konstanz) sind als prägnante Gesangslehrer zu nennen.

 

Seit 2001 folgten Auftritte in verschiedenen Theater- und Gesangsrollen (in Peter Pan in der Rolle als Glöckchen, in Alice im Wunderland in der Rolle der Schildkröte, in Heidi in der Rolle der Klara u.v.m.).

Außerdem hatte sie Rollen in verschiedenen Fernseh- und Kinofilmen (Doppelschuss – ZDF, The Gost, The Tent, Anam u.a.).

 

Zudem ist Tamara D. Reichle als Sängerin (art of fusion, Klassik Konzerte, Soloprogramm, Oper, Operette, Musical), Tänzerin und Choreographin (Tanz Theater Kompanie Freiburg) und als Trainerin für Modern, Jazz, Ballett und Pilates of body tätig.

 


Die in Arad/Rumänien geborene Adela Zaharia studierte am Kunstlyzeum Sabin Dragoi/Arad Klavier und Gesang-Pädagogik. Seit 2006 belegt sie in der Musikakademie Gh. Dima Klausenburg das Studienhauptfach Gesang bei Dr. Ramona Eremia und Dr. Marius Vlad Budoin. Meisterkurse mit Baritonist Jean Louis Chastaing und mit Sopranistin Monika Mauch ergänzen das Studium.

 

Sie debutierte in der Rolle der Gilda (in „Rigoletto“) und in der Rolle der Norina (in „Don Pasquale“) an der rumänischen Staatsoper, Klausenburg sowie in der Rolle der Königin der Nacht (in „Die Zauberflöte“) an der ungarischen Staatsoper in Klausenburg. Weitere Rollen und solistische Tätigkeiten im In- und Ausland folgten.

 

Adela Zaharia wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, so zuletzt bei der nationalen Musik-Olympiade (Arad 2006) mit dem 1. Preis im klassischen Gesang sowie in den Jahren 2008 und 2009 mit dem Preis der Exzellenz beim nationalen Wettbewerb der Interpretation in Kronstadt.


Dieter Hubov, geb. 1968 in Lugosch (Banat/Rumänien) studierte Orgel (Konzert- und Solistendiplom), Klavier (Lehrdiplom) und Kirchenmusik A an den Hochschulen für Musik in Regensburg, Freiburg i. Br. , Luzern und Zürich, u. a. bei Klemens Schnorr, Monika Henking und Rudolf Scheidegger. Als Konzertorganist ist er an internationalen Orgelzyklen und Festivals in verschiedenen Ländern zu Gast. Als Solist konzertierte er mit verschiedenen Orchestern (Capella Banatica, Staatliche Philharmonie Kronstadt, Bohemian Symphony Orchestra Prague, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Orchester der Musikhochschule Zürich u. a.). Er ist Preisträger beim internationalen Orgelwettbewerb "Gaetano Callido" in Borca di Cadore/Belluno und beim "Kiwanis" Orgelwettbewerb in Zürich.

Seit 2001 wirkt er als hauptamtlicher Kirchenmusiker an der Kirche St. Martin in Arbon. Neben seiner vielfältigen pädagogischen Tätigkeiten als Gastdozent, u. a. Internationale Temeswarer Orgelwoche, Baden-Badener Korrespondenzen, Solothurner Kirchenmusikwoche, unterrichtet er seit 2002 Orgel und Klavier an der Musikschule Arbon.

 

Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren sein breites Konzertrepertoire.

 


Die junge albanische Sopranistin Migena Gjata erhielt ihren ersten Gesangsunterricht mit 14 Jahren an der Nationalen Kunstschule „Jordan Misja“ in Tirana, wo sie 2001 auch ihr künstlerisches Abitur absolvierte. Es folgten Studien an der Akademie der Künste in Tirana in der Klasse von Prof. Susana Frasheri (Gesangsabschluss) sowie an der Folkwang Universität der Künste in Essen (Klasse Prof. Rachel Robins). Stipendien des italienischen Kulturinstitutes in Tirana mit einem Studienaufenthalt in Verona und der Cläre und Alfred Pott-Stiftung sowie verschiedene Meisterkurse (Katja Ricciarelli, Carmen Lavani und Olaf Bär) ergänzten das Studium.

 

Migena Gjata ist außerdem Preisträgerin beim nationalen Wettbewerb für lyrische Stimmen in Tirana.

Die junge Sopranistin gab zahlreiche Konzerte sowohl im Rahmen des Hochschulstudiums als auch in verschiedenen Spielstätten wie z.B. in Essen, Bonn, Berlin, Düsseldorf und Unna. So übernahm sie auch zahlreiche Rollen wie die der Susanna in „Le Nozze di Figaro“, der Fanny in „La Cambiatle di matrimonio“ oder des Ersten Knaben in „Die Zauberflöte“. Weiterhin sang sie die Solopartie im „Stabat Mater“ von Rossini in Essen, Düsseldorf und Unna unter der Leitung von Desar Sulejmani und Hermann Kruse mit dem Universitätschor Essen, den Heinrich Heine Symphonikern und der Westfälischen Philharmonie Recklinghausen.

 

Mehr Infos zu Migena Gjata: www.migenagiata.de


Marcos Padotzke wurde in Rio de Janeiro geboren und wuchs in Deutschland (Stockach) auf. Er studierte Klavier, Gesang und Dirigieren an den Musikhochschulen in München und Zürich. Bis 2004 war Padotzke in der Schweiz an den Opernhäusern von Zürich und Biel in verschiedenen Musiktheaterproduktionen tätig, sowohl als Darsteller auf der Bühne als auch als Musiker und musikalischer Leiter. Dabei umfasste sein stilistisches Repertoire unterschiedlichste Musikepochen von der Renaissance über Jazz und Musical bis zu zeitgenössischer Musik.

 

Ein Auslandsaufenthalt zur Weiterbildung führte Marcos Padotzke 2004 nach Bulgarien, wo er bis 2006 blieb und zuletzt an der Nationaloper in Sofia engagiert war. Als Songwriter und Arrangeur arbeitete er in der größten TV-Show Bulgariens, der „Slavi-Show“.

 

Für die Rockband „Reamonn“ schrieb er Orchesterarrangements.

 

Als Pianist arbeitete er zusammen mit Xavier Naidoo, Sasha, Rea, Thomas Hermanns und Michael Mittermeier für die Gala „Alive and Swinging“. Von 2007–2008 war Padotzke Keyboarder am Operettenhaus Hamburg bei dem Musical „Ich war noch niemals in New York“. Von September 2008-September 2011 war er als Dirigent und Keyboarder am Metronom-Theater in Oberhausen tätig in den Produktionen “Tanz der Vampire” und “Wicked”.

 

Im Moment ist er Assistent des MD und Dirigent bei der Deutschland-Tour von “Cats”.


Matthias Fröhlich hatte 1974-1978 Gitarrenunterricht bei Dieter Resch (Rundfunkorchester Leipzig und Prof. an der Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy). In dieser Zeit spielte er schon im Jugendorchester und Bands.

 

1983-1988 studierte er bei Hans Graf in der Berufsklasse der Bezirksmusikschule Leipzig E-Gitarre.

 

1985-1989 war er in verschiedenen Bands aus Leipzig und Berlin (Lotos, Hannes-Wagner-Band, Rockphonie und Gin-Chilla). Viele Live-Auftritte und Plattenaufnahmen folgten.

 

Hinzu kamen auch Aufträge als Gitarrist im Kabarett und im Theater.

 

Als Theatermusiker ist er auch jetzt noch in Konstanz beschäftigt. Dort war er bei Produktionen wie "Revolution Nr.9" oder "Janis Joplin" dabei.

 

Matthias Fröhlich ist außerdem Gitarrenlehrer an der Musikschule Stockach und unterrichtet auch in Konstanz.

 


Esther Kretzinger wurde in Siebenbürgen geboren und stammt aus einer musikalischen Familie. Schon in ihrer Kindheit entwickelte sie eine starke Affinität zum Gesang. Bereits als Gesangstudentin an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Prof. Ingrid Mayr gab Esther Kretzinger ihr Operndebut am Landestheater Salzburg sowie im Salzburger Festspielhaus, wofür sie 2008 mit der „Lilli Lehmann Medaille“ von der Internationalen Stiftung Mozarteum ausgezeichnet wurde.

 

Erste große Aufmerksamkeit vom internationalen Publikum und der Fachpresse erlangte sie, nachdem sie bei renommierten Gesangswettbewerben als mehrfache Preisträgerin hervorging. Darunter der 1.Preis beim 35.Bundeswettbewerb Gesang Berlin, sowie der 2.Preis beim 26. Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Wien.

 

Darüber hinaus war sie Preisträgerin beim 12. Internationalen Ferruccio Tagliavini Gesangswettbewerb unter der Schirmherrschaft von Dame Joan Sutherland und Preisträgerin der Oscar und Vera Ritter Stiftung beim 25. Internationalen Robert Stolz Gesangswettbewerb 2010.

 

Seit diesem Zeitpunkt gastiert sie erfolgreich im In- und Ausland als Konzert-und Opernsängerin. Konzerttourneen und Liederabende führten sie nach Österreich, Slowenien, Schweiz, Italien, Spanien, Belgien, Norwegen, Russland und Taiwan.

 

Aktuell präsentiert Esther Kretzinger mit dem Pianisten Andrej Hovrin ihre erste CDEinspielung "Lieder im Volkston" mit Werken von Johannes Brahms, Antonín Dvorák, Béla Bartók und Zoltán Kodály, welche 2011 bei Gramola Vienna erschienen ist.

 

Mehr Infos zu Esther Kretzinger: www.estherkretzinger.com


Matthias Fröhlich (E-Gitarre)

Matthias Fröhlich hatte 1974-1978 Gitarrenunterricht bei Dieter Resch (Rundfunkorchester Leipzig und Prof. an der Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy). In dieser Zeit spielte er schon im Jugendorchester und Bands.

 

1983-1988 studierte er bei Hans Graf in der Berufsklasse der Bezirksmusikschule Leipzig E-Gitarre.

 

1985-1989 war er in verschiedenen Bands aus Leipzig und Berlin (Lotos, Hannes-Wagner-Band, Rockphonie und Gin-Chilla). Viele Live-Auftritte und Plattenaufnahmen folgten.

Hinzu kamen auch Aufträge als Gitarrist im Kabarett und im Theater.

 

Als Theatermusiker ist er auch jetzt noch in Konstanz beschäftigt. Dort war er bei Produktionen wie "Revolution Nr.9" oder "Janis Joplin" dabei.

 

Matthias Fröhlich ist außerdem Gitarrenlehrer an der Musikschule Stockach und unterrichtet auch in Konstanz.

 


Albert (Arpi) Ketterl beschäftigte sich in der Zeit von 1983-1986 mit autodidaktischen Studien auf dem E-Bass und sammelte erste Konzerterfahrungen.

 

1987-1991 studierte er an der Jazz-Schule St. Gallen (Schweiz) und ist seit 1992 Studio und Sessionbassist. Darüber hinaus ist er Mitglied verschiedener Bands vom Jazz-Trio über Big-Bands bis zu Pop-, Soul- und Funk-Bands.

 

Seit 1994 betreibt er ein Selbststudium am Kontrabass. Verschiedene Konzerttätigkeiten führten ihn hierbei neben Deutschland u.a. auch nach Griechenland, in die Schweiz, nach Österreich, Spanien, Portugal Südkorea und Italien. Er ist Mitglied in diversen Bands unterschiedlicher Stilrichtungen: Mike Hennesey Trio, Jam Factory Big-Band, Hot Fish Seven, Stella, Mr. King´s Delight.

Konzerte und Tourneen absolvierte Albert (Arpi) Ketterl u.a. mit Benny Golson, queen Bey, Brian Abrahams, Philip Catherine, Louis Stewart, Arthur Blythe, Jan Harrington Reamonn, Fonkzone, Cubopfunk, Combo Lobino, MKD-Trio.

 

Er erhielt verschiedene Engagements am Stadttheater Konstanz (z.B. 2009 bei der Dreigroschenoper, 2010 bei Hoppla, jetzt komm ich - Eine Hans Albers Revue, in Woyzeck oder im Janis Joplin Musical).

 


Hermann Gruber wurde 1953 in Engen geboren und ist in Rielasingen aufgewachsen, erster Klavierunterricht.

 

Nach dem Abitur Musikstudium an der Hochschule für Musik in Freiburg i.Br. mit Hauptfach Klavier.

 

Er ist stellv. Schulleiter an der Jugendmusikschule Westlicher Hegau, Hilzingen.

Mitwirkung an zahlreichen Musikprojekten von Klassik bis Pop/Rock.

 

Hermann Gruber ist Keyboarder und Sänger bei verschiedenen Bands u.a. Dominos, Crusade, Taxi, Veteranilli.

 


Frank Denzinger wurde 1962 in Tettnang geboren. Studium am Hermann Zilcher Konservatorium Würzburg.

 

Seit 1991 Unterrichtstätigkeit an der Städtischen Musikschule Überlingen.Seit 2001 Schlagzeuger der Fernsehtalkshow “Humpis der Talk”.

 

Musical - und Theaterproduktionen am Städtebundtheater Hof (Cabaret, Thea are Playing our Songs, Chicago, Carmen, Jesus Christ Superstar u.v.m.). Konzerte und Studioproduktionen mit der Fusionband TERMINAL- X. Moderne Orchestermusik mit Paul Amrod und der Südwestdeutschen Philharmonie.

Zahlreiche Theaterproduktionen am Stadttheater Konstanz (Dreigroschenoper, By By Bar, Janis Jopplin,Woyzeck, Herz der Finsternis, Glöckner von Notre Dame, Weil du nicht da bist u.v.m.).

 

CD-Produktion “Together Alone”. Gründung des MKD Trios. Produktion zweier CDs (MKD, Chill-In).

 


Fabio da Silva, ursprünglicher Portugiese, wurde am 19.4.1993 geboren. Schon sehr früh begann er Klarinette zu spielen, wechselte aber dann nach zwei Jahren auf das Saxophone. 10 Jahre lang erhielt Fabio da Silva klassischen Saxophoneunterricht bei Professor Urs Arnet. Fabio besuchte das Gymnasium Plus in Schüpfheim (CH), ein spezielles Gymnasium mit Talentklassen im Bereich Kunst, Musik und Sport. Während der Gymnasialzeit besuchte er mehrere Jazzworkshops und konnte so sein musikalischer Horizont erweitern.

 

2009 wechselte Fabio den Instrumentalunterricht an die Musikhochschule Luzern, wo er 5 Jahre von Sascha Armbruster unterrichtet wurde. In dieser Zeit entwickelte Fabio eine Sympathie für die sogenannte Neue Musik.

 

2014 begann Fabio sein Saxophonestudium an der Hochschule der Künste Bern, in der Klasse von Christian Roellinger.

In seinem jungen Alter konnte Fabio schon mit verschiedensten Leuten zusammenarbeiten. Er besuchte zahlreiche Meisterkurse bei namhaftesten Saxophonisten wie Lars Mlekusch, Laurent Estoppey, Jean Marie Londeix, Timothy Mcallister, Rico Gubler.

 

Fabio da Silva ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und ist immer wieder als Gastsolist tätig. Ebenfalls ist er kammermusikalisch sehr aktiv und spielt mit verschiedenen Formationen auf internationalen Bühnen.

 

Im Moment absolviert Fabio da Silva den Master of Arts in Music (Saxophon) an der Hochschule der Künste in Bern. In seiner Tätigkeit als Künstler wird Fabio von der Fritz-Gerber Stiftung unterstützt. Fabio da Silva ist Lehrer für Saxophon an der Musikschule Schmitten (CH).